Frau hängt Cannabisblüten zum trocknen auf

Cannabis - Hoffnung bei Krebs?

Könnte Cannabis tatsächlich bei Krebs helfen? Ist es möglich, dass gewisse Stoffe das Tumorwachstum hemmen? Stimmt es, dass CBD Tumorzellen tötet? Einige Studien weisen darauf hin, dass Cannabinoide in der Hanfpflanze bei Krebs hilfreich sein könnten. Ärzte und Patienten suchen nach Alternativen...

Das Cannabis ein nützliches Therapeutikum bei Krebs ist, ist seit den 1990er Jahren bekannt. Damals erkrankte der Kanadier Rick Simpson an Hautkrebs, welchen er mit einem selbst hergestellten Öl aus Cannabis erfolgreich heilte. Mittlerweile bestätigen Studien die positive Wirkung von Cannabinoiden auf Tumorzellen und das Immunsystem. In der medizinischen Fachwelt ist die Möglichkeit der cannabinoiden Krebstherapie leider kaum bekannt. Welche Cannabinoide spielen eine Rolle bei der Behandlung von Tumoren?

Rick-Simpson-Öl

So nennt sich das Öl aus Cannabisblüten, welches von Rick Simpson entwickelt wurde. Das Öl hat den Vorteil, dass es das ganze Spektrum aller Cannabinoide in sehr hoher Dosis enthält. Viele Patienten schwören auf die Wirkung, welche durch Erfahrungsberichte bestätigt wird. RSO hat aber auch viele Nachteile. Zunächst ist der Besitz von THC-haltigen Cannabispflanzen in den meisten Ländern noch verboten, und die Herstellung ist aufwendig und schwierig.

CBD – Cannabidiol

CBD wird aus industriellem Hanf gewonnen. Dieser ist legal, wird geraucht oder als Öl verwendet. CBD-Öle enthalten neben Cannabidiol auch alle anderen Cannabinoide der Hanfpflanze. Nur so entfaltet das Vollspektrumöl den besten Effekt auf den Körper. Dabei macht CBD nicht high, weil THC in nur geringen Mengen vorhanden ist. Zahlreiche Studien bestätigen, dass CBD das Tumorwachstum hemmt und so Krebs bremsen kann. Studien zeigen auch, dass Cannabidiol Krebszellen zerstört und deren Leben verkürzt, was auf die heilende Wirkung von CBD hinweist. Weiters hilft CBD bei Schlafstörungen, neurologischen Beschwerden und beim posttraumatischen Belastungssyndrom.

CBG – Cannabigerol

Cannabigerol ist ein seit kurzem bekanntes, erforschtes Cannabinoid. Wie Studien zeigen, spielt auch dieses eine wichtige Rolle bei der hanfbasierten Krebstherapie. CBG ist in der Hanfpflanze nur in geringen Mengen vorhanden. Erst spezielle Züchtungen und der richtige Anbau machen CBG-Extrakte von 5% möglich. Klar ist: Cannabigerol hemmt das Wachstum von Tumorzellen, wie Studien zeigen. Dies kann einen positiven Einfluss auf die Behandlung von Krebs haben. CBG allein ist nicht psychoaktiv, da es gar kein THC enthält. Studien zeigen auch die Wirkung von CBG bei Kachexie durch Chemotherapie und eine entzündungshemmende Wirkung.

Wir bei cannatrends.eco möchten dich über die Möglichkeiten und den medizinischen Nutzen von Cannabis informieren. Lese mehr über CBG in der Chemotherapie. Hast du Fragen zum Thema Cannabis? Hier geht’s zu unserer Facebook Gruppe

 

References:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25660577/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30706048/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29441458/

 

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