Der Frühling ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Die Natur erwacht und alles blüht. Doch für Millionen von Menschen beginnt mit dem Frühling auch eine Leidenszeit. Die Pollenallergie oder auch Heuschnupfen. Sie führt zu juckenden Augen, einer laufenden Nase und zu heftigem Niesen. Doch in den letzten Jahren, finden immer mehr Allergiker Linderung durch CBD. Was ist wirklich drann am CBD und was gibt es dabei zu beachten?
Was ist eine Pollenallergie?
Eine Pollenallergie, oder auch Heuschnupfen, ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Pollen von Bäumen, Gräsern oder Kräutern. Das Immunsystem glaubt, die Pollen sind Eindringlinge und setzt dann eine Abwehrreaktion in Gang. Dabei werden verschiedene Botenstoffe im Körper freigesetzt. Eines davon ist Histamin, welches für viele allergische Symptome sorgt. Dazu gehören eine laufende oder verstopfte Nase, juckende, tränende Augen, häufiges Niesen und Kratzen im Hals. Eine Pollenallergie wirkt sich auch psychisch aus. Reizbarkeit, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind besonders häufig. Manche Menschen meiden die Gesellschaft und sind auch empfindich auf Licht. Die Symptome können von leicht bis sehr stark reichen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Im Frühling und im Sommer, wenn die Pollenbelastung in der Luft sehr hoch ist, sind auch die Symptome viel stärker.
Behandlung einer Pollenallergie
Die klassische Medizin kennt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung. Am wichtigsten ist es den Kontakt mit den auslösenden Pollen möglichst zu vermeiden. Das ist aber oft gar nicht so einfach, denn Pollen sind überall in der Luft. Viele Menschen müssen auch ihrer Arbeit nachgehen, oder möchten auf Aktivitäten draussen nicht verzichten. Um trotzdem durch die Pollenzeit zu kommen sind zum Beispiel Pollenschutzgitter eine Lösung. Das Tragen einer Sonnenbrille draußen, regelmäßiges Waschen der Haare und ein Hepa Filter im Auto können helfen.
Am häufigsten werden jedoch Medikamente, wie Antihistaminika, eingesetzt. Sie blockieren die Wirkung des Histamins und lindern so die Symptome. Es gibt sie als Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen. Bei stärkeren Beschwerden kommen auch kortisonhaltige Nasensprays zum Einsatz. Diese Medikamente haben jedoch Nebenwirkungen und lösen das Problem der Allergie nicht. Die klassische Medizin, bietet daher noch die Möglichkeit der Hyposensibilisierung. Das ist eine Art „Impfung“ gegen die Allergie. Über einen längeren Zeitraum werden dem Körper kleine Mengen des Allergens zugeführt, damit sich das Immunsystem daran gewöhnt. Die Hyposensibilisierung ist die einzige schulmedizinische Behandlung, die an der Ursache ansetzt und die Allergie langfristig bessern kann.
Doch es gibt auch naturheilkundliche und alternative Ansätze. Viele Allergiker schwören auf Nasenduschen, Inhalationen oder pflanzliche Mittel. Viel effektiver ist aber eine naturheilkundliche Therapie mit Homöopathie oder Akupunktur. Auch Wirkstoffe aus der Hanfpflanze können bei einer Allergie sehr hilfreich sein. Sie lindern die Beschwerden und regulieren langfristig das Immunsystem und könnten so zu einer Heilung der Pollenallergie beitragen.
Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol und ist ein natürlicher Bestandteil aus der Hanfpflanze. Neben THC, ist es eines von vielen Cannabinoiden in der Pflanze. Diese Cannabinoide können bei Einnahme, im Körper eine Reaktion verursachen. Zum Beispiel kann CBD Schmerzen lindern. CBD wird aus Nutzhanf gewonnen und ist in vielen Formen erhältlich: als Öl, Kapseln, Cremes oder sogar als Gummibärchen.
CBD zeigt in vielen wissenschaftlichen Studien eine entspannende, schmerzlindernde, und entzündungshemmende Wirkung. Doch CBD kann noch viel mehr, hilft Ängste zu lindern, Krebszellen zu verringern und kann auch bei einer Pollenallergie helfen. Studien zeigen, dass CBD die Symptome einer Allergie lindern kann, weil es verschiedene Wirkmechanismen beeinflusst. Schauen wir uns die wichtigsten davon an.
CBD – Hilfe aus der Natur
Eine Pollenallergie ist eine Entzündungsreaktion des Körpers. CBD hat eine entzündungshemmende Wirkung und wirkt nachweislich entzündungshemmend. Es kann die allergische Reaktion abschwächen und die Entzündungsparameter senken.
Es hemmt auch die Histaminfreisetzung. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD die Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen bremsen kann. Das könnte bedeuten, dass typische Symptome wie Niesen, Juckreiz und die laufende Nase weniger stark ausfallen.
Ausserdem unterstützen Cannabinoide das Immunsystems. CBD interagiert mit dem sogenannten Endocannabinoid-System im Körper. Dieses System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems. CBD kann helfen, das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen und übermäßige Reaktionen zu dämpfen. Ausserdem hilft Cannabidiol bei der Linderung von Begleitsymptomen. Viele Allergiker leiden nicht nur unter den klassischen Symptomen, sondern auch unter Schlafstörungen, Stress und Unruhe. CBD ist bekannt dafür, entspannend zu wirken und den Schlaf zu fördern. Das kann die Lebensqualität während der Allergiesaison deutlich verbessern.
Was sagt die Wissenschaft?
Die Forschung zur Pollenallergie und CBD ist gut aufgestellt. Es gibt einige vielversprechende Laborstudien und Tierversuche, aber nur wenige klinische Studien am Menschen. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD tatsächlich entzündungshemmend wirkt und die Freisetzung von Histamin hemmen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte zum Beispiel, dass CBD die Aktivität von Mastzellen, das sind die Zellen, die bei einer Allergie Histamin ausschütten, hemmen kann. Andere Studien bestätigen die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD. Die Erfahrungen vieler Nutzer sind positiv – viele berichten von einer spürbaren Linderung der Symptome.
Wie wird CBD angewendet?
CBD gibt es in vielen Formen. Am beliebtesten ist das CBD-Öl. Es wird unter die Zunge getropft und dort für etwa eine Minute behalten, bevor man es schluckt. So gelangt das CBD schnell in den Blutkreislauf. Neben dem Öl gibt es auch Kapseln, die besonders praktisch für unterwegs sind, sowie Cremes, die direkt auf die Haut aufgetragen werden können. Für Allergiker mit Hautsymptomen kann das eine gute Ergänzung sein.
Pollenallergie und CBD: Erfahrungsberichte
Im Internet finden sich zahlreiche Erfahrungsberichte von Allergikern, die CBD ausprobiert haben. Viele berichten, dass ihre Symptome schwächer geworden sind, sie weniger Medikamente brauchen oder sich insgesamt wohler fühlen. Andere merken keinen Unterschied. Wie bei vielen Naturheilmitteln gilt: Jeder Mensch ist anders, und was dem einen hilft, wirkt beim anderen vielleicht nicht.
CBD als Chance bei Pollenallergie?
CBD ist kein Wundermittel, ist aber eine sehr gute Alternative zur klassischen Allergiebehandlung. Die entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften von CBD könnten helfen, die Symptome einer Pollenallergie zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Wenn du unter Pollenallergie leidest und mit den bisherigen Behandlungsmöglichkeiten unzufrieden bist, könnte ein Versuch mit CBD Linderung bringen. Hochwertige, zertifizierte CBD-Öle, Kapseln und Cremes findest du bei uns im Cannatrends Onlineshop.
Quelle