CBD und Hanfsamen tragen zur Gesundheit unserer Schilddrüse bei, dass bestätigen neueste Studien aus der Wissenschaft. Lange Zeit wurde vermutet, das Wirkstoffe aus der Hanfpflanze, eine wichtige Rolle, bei der Synthese der Schilddrüsenhormone haben. Nun ist die Studienlage klarer und zeigt, das Cannabis gut für eine gesunde Schilddrüse ist. Doch wie wirken die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze und wie verwenden wir diese im alltäglichen Leben?
Die Motivation über das Thema Cannabis und Schilddrüse zu bloggen, entstand in den letzten Wochen. Mehr als vier Personen im Umfeld des Cannatrends-Teams sind mit schlechten Blutbefunden nach Hause gekommen. Die Schilddrüsenhormone im Blutbild waren nicht in Ordnung und die Betroffenen fragen sich, woher auf einmal diese schlechten Werte kommen? Das „plötzlich und unerwartete“ auftreten der Beschwerden regte eine Diskussion an...
Ist diese Häufung Zufall, oder könnten die Beschwerden mit dem Corona-Virus in Zusammenhang stehen? Hat vielleicht die Covid-19 Schutzimpfung die Erkrankung ausgelöst? Beide Theorien sind plausibel und würden nicht überraschen. Von den vier Betroffenen sind alle jung, alle Frauen und zwei davon sind gegen Covid-19, geimpft.
Funktion der Schilddrüse
Unsere Schilddrüse befindet sich im Hals und hat die Form eines Schmetterlings. Sie ist enorm wichtig für unser Leben, da sie Jod speichert und Hormone herstellt. Jod findet man in der Natur überwiegend in Salzen und in Algen. Durch die Nahrung wird das Jod aufgenommen und in der Schilddrüse gespeichert. Jodmangel besteht bei über 30% der Menschen in Europa und das kann zu Hormonstörungen in der Schilddrüse führen. Die Schilddrüse stellt aus Jod Triiodthyronin (T3), Thyroxin (T4) und Calcitonin her. Diese Hormone sind sehr wichtig für unser psychisches Wohlbefinden, den Stoffwechsel und für das Funktionieren anderer Hormondrüsen, wie z.B: der Bauchspeicheldrüse. Hinter der Schilddrüse befindet sich noch die Nebenschilddrüse. Diese stellt das Parathormon her, welches den Calciumspiegel im Körper reguliert.
Unter normalen Umständen arbeitet die Schilddrüse sehr gut. Die Zunahme an oxidativen Stress, der Nährstoffmangel und seelische Belastungen, bringen aber unseren Hormonhaushalt durcheinander. Davon sind Frauen eher betroffen. Es ist, als ob Frauen, viel stärker auf das Chaos in unserer Welt reagieren. Und das könnte sich im Chaos der Schilddrüsenhormone widerspiegeln. Die institutionelle Medizin behandelt Störungen der Schilddrüse mit Medikamenten. Doch Betroffene berichten von schweren Nebenwirkungen, einem schwachen Immunsystem und dem Nachteil einer lebenslangen Einnahme. Die gute Nachricht ist, es gibt natürliche Alternativen und viele Kranke die ihre Schilddrüse wieder in Ordnung gebracht haben. Diese Patienten haben sich, trotz Widerstandes, selber geheilt.
Krankheiten der Schilddrüse
Wir sehen, das Zusammenspiel von Jod, Hormonen und den Umständen, mit welchen wir leben, wirken auf unsere Gesundheit. Ist diese Harmonie gestört, ist der Mensch krank. Das kann sich an der Schilddrüse bemerkbar machen. Der Arzt könnte durch eine Abtastung, einem Blutbild und eine Ultraschalluntersuchung, eine Krankheit feststellen. Was sind die häufigsten Schilddrüsenerkrankungen?
Schilddrüsenunterfunktion
Oder auch Hypothyerose bedeutet, dass die Schilddrüse zu wenig Hormone produziert. Das macht uns träge und depressiv. Wir fühlen uns müde, antriebslos und wir frieren leicht. Die Verdauung ist langsam, der Stoffwechsel lahm. Bei Frauen ist die Menstruation gestört und bei Männern die Libido verringert. Wir werden langsam, dick und dumm.
Schilddrüsenüberfunktion
Als Hyperthyreose bekannt, ist eine Überproduktion der Hormone. Hier sind die Prozesse im Körper erhöht und beschleunigt. Wir sind überaktiv und leicht reizbar. Das führt zu hohem Blutdruck, Schwitzen und Zittern. Der Körper braucht viel Energie, der durch Essen gestillt wird. Das beeinflusst auch den Insulinspiegel und kann sich negativ auf die Leber auswirken. Kurz, wir verbrennen unsere Ressourcen.
Morbus Basedow
Ist eine Steigerung der Hyperthyreose und eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Die Ursache ist unbekannt, auch die Psyche löst sie aus. Hier finden entzündliche Prozesse in der Drüse statt, die dazu führen, dass es zu Augenbeschwerden kommt. Die Augen sind vergrößert und treten leicht hervor. Bei dieser Erkrankung sind auch die Knochen betroffen und es kann zur Osteoporose kommen.
Hashimoto-Thyreoiditis
Ist eine eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die zu einer Autoimmunerkrankung führt. Dabei wird die Drüse von den körpereigenen Immunzellen angegriffen, die eigentlich für den Schutz des Gewebes zuständig sind. Die Schilddrüse wird so langsam zerstört. Anfang zeigen sich erhöhte Hormonwerte im Blut, die dann abfallen. Die Hashimoto-Thyreoditis führt langfristig zur Schilddrüsenunterfunktion, Frauen sind eher betroffen.
Studien zu CBD und Schilddrüse
CBD oder auch Cannabidiol ist eine natürliche Substanz aus der Hanfpflanze. Sie ist legal und wirkt nicht berauschend. Mehr als 5000 wissenschaftliche Arbeiten bestätigen die Sicherheit, Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Cannabis. Die Wirkstoffe in der Hanfpflanze, wie z.B: CBD, nennt man Cannabinoide. Werden diese eingenommen, so docken diese an der Zelle im Körper an und können dort eine Reaktion verursachen.
Bei den Schilddrüsenerkrankungen sehen wir, dass diese oft eine Entzündung, als Ursache haben. CBD ist bekannt dafür, dass es Entzündungen lindern kann. Dies wurde ausführlich dokumentiert, wenn auch nicht direkt an der Schilddrüse.
Verbesserung der Hormonproduktion
Dafür ergänzen spezifiische Studien zur Glandula thyreoidea unser Wissen. So eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2022. In dieser wurde festgestellt, dass CBD die Produktion aller Schilddrüsenhormone verbessert. Ist die Hormonproduktion durch einen Mangel an Vitamin D gestört, so kann diese durch die Gabe von Cannabidiol verbessert werden. Diese aktuelle Studie regt zum denken an. Denn sie zeigt, dass CBD nicht nur den Mangel ausgleicht, sondern auch die anderen Hormone harmonisiert. So verbesserten sich in der Studie auch die Hormonwerte von Thyroxin und Calcitonin.
Knotenrückbildung
Eine sehr interessante Studie beschäftigt sich mit gutartigen und bösartigen Veränderungen an der Schilddrüse, die wir auch Knoten nennen. Sie können krankhaft sein, können aber auch gar keine Beschwerden verursachen. Nun, bei Personen mit Knoten wurden veränderte CB1 und CB2 Anzeichen festgestellt. CB1 und CB2 sind Cannabisrezeptoren im Körper. Diese zeigten in der Studie erhöhte Anzeichen einer Aktivität. Daraus kann man ableiten, dass Cannabinoide die Aktivität der Rezeptoren verringert und so wahrscheinlich auch die Gewebeveränderung zurückgeht.
THC spielt mit
Schon im Jahr 2002 gelang es italienischen Wissenschaftlern, die Wirksamkeit von CBD auf die Schilddrüse zu erklären. Grund dafür waren vorausgehende Studien, die darauf Hinweisen, dass neben CBD auch THC, für eine Harmonisierung der Schilddrüsenaktivität, in Frage kommen. THC hat wahrscheinlich ähnliche Effekte wie CBD, indem es die Bildung von T3 und T4, anregt.
Heilung durch Ernährung?
Wir Menschen unterschätzen den Einfluss unserer Ernährung auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Der Alchemist Paracelsus sagte „der Tod sitzt im Darm“. Ist eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung, die Basis für ein gutes und langes Leben? Ja, das ist sie und das ist wissenschaftlich belegt.
Stell dir heute die Frage, wie du dich ernährst? Woher beziehst du deine Lebensmittel, welche Lebensmittel isst du, kochst du für dich selber? Liegen deine Antworten eher im Bereich Supermarkt, Convience Food und schnelles Essen? Dann ist es durchaus wahrscheinlich, dass deine Ernährung nicht nährstoffreich und gesund ist. Die Ernährung wirkt sich auch stark auf die Gesundheit der Schilddrüse aus.
Über 1/3 unserer Bevölkerung nimmt zu wenig Jod über die Nahrung auf. Jod kann leicht zugeführt werden. Entweder durch Speisesalze, die mit Jod angereichert sind, mit Meeresalgen oder mit der Lugol´schen Lösung.
Frau Ann-Kathrin Sättele hat zum Thema Schilddrüse und Ernährung eine Studie durchgeführt. Aus dieser geht hervor, dass Nährstoffmangel zu einer Hashimoto-Thyreoditis führen kann. Die Gruppe der Probanten hat in der Studie dann die Ernährung umgestellt und die Beschwerden sind zurück gegangen. Besonders wichtig bei einer Ernährung die auf die Schilddrüse angepasst ist, sind neben der Jodzufuhr auch Omega3-Fettsäuren und Zink.
Superfoods wie Hanfsamen, Rohkakao und Sesam sind reich an Omega3 und Zink, so der Heilpraktiker Boris Wakounig. Darüber hinaus liefern sie auch noch andere essentielle Nährstoffe, die die Basis für ein gesundes Leben sind.
Fazit
Wir bei Cannatrends sind der Meinung, dass die Studienlage eindeutig ist und zeigt, dass Cannabinoide, wie CBD und THC, einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse haben können. Wir sind auch der Meinung, dass nur die Einnahme eines Medikaments oder eines CBD-Öls, die Beschwerden nicht löst.
Eine gesunde Ernährung, welche reich an Omega3-Fettsäuren ist, kann die Basis sein. Hanfprodukte wie Hanföl. Hanfsamen und Hanfprotein können essentielle Mikronährstoffe liefern, welche die Tätigkeit unserer Organe harmoniseren. Ernährung kombiniert mit einem CBD-Öl könnten daher ein guter Start in ein gesundes Leben sein.
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Quellen:
Entzündungen
Schilddrüsenhormone
Knotenrückbildung
THC und Schilddrüse
Ernährung