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Wusstest du, dass etwa zwei Prozent der Bevölkerung unter einer geistigen Einschränkung leiden und im normalen Leben oft stark beeinträchtigt sind? Obwohl wir heute Menschen, die eine geistige Behinderung haben, besser unterstützen können, nutzen wir nicht das ganze therapeutische Potential. Zum Beispiel die Möglichkeiten von CBD für die geistige Gesundheit. Wie die Cannabismedizin Menschen mit geistiger Einschränkung helfen kann, liest du in diesem Blog.

Es gibt viele Gründe eine psychische Beeinträchtigung zu haben, meistens sind sie aber schon angeboren und werden ins Leben mitgebracht. Bei vielen Betroffenen ist eine genetische Erkrankung die Ursache für die geistige Einschränkung, zB: das Down-Syndrom. Um uns als Menschen optimal entwickeln zu können, ist die Zeit der Schwangerschaft, die wohl wichtigste Zeit vor unserem Leben. Geht in der Schwangerschaft was schief oder die Mutter ist in großer Not, so hat das auch Auswirkung auf den Embryo. Gifte wie Alkohol, Schwermetalle und Medikamente können in das Ungeborene eindringen und die Entwicklung des Gehirns stören. Auch während der Geburt, kann es zu Komplikationen, wie einem Sauerstoffmangel im Gehirn, kommen. Später im Leben kann man eine psychische Beeinträchtigung entwickeln, wenn man einem schweren Unfall gehabt hat.

Woran erkennt man eine geistige Einschränkung?

Jeder Mensch ist individuell und somit auch seine Beeinträchtigungen. Grundsätzlich sind eher die kognitiven und psychosozialen Fähigkeiten gestört. Das emotionale Bewusstsein, also die Empfindung von Freude, Liebe, Mitgefühl und auch Sexualität sind bei vielen normal entwickelt. Wenn sich Kinder langsam oder gar nicht entwickeln, so könnte das ein Zeichen für eine geistige Behinderung sein. Besonders die logischen Fähigkeiten sind eingeschränkt und es gibt auch Schwierigkeiten im Sozialverhalten. Kinder lernen nur schwer, eigentlich Einfaches zu erlernen und reagieren außerdem unerwartet. Da ihre Ausdrucksfähigkeit eingeschränkt ist, kann es zu Reizbarkeit, Wut, Aggression oder zu Apathie und Teilnahmslosigkeit kommen. Eine Verhaltensauffälligkeit kommt selten allein, sondern ist Teil einer anderen Erkrankung wie Autismus oder Down-Syndrom. Neben der geistigen Einschränkung kommt es auch zu körperlichen Beschwerden wie Zuckungen, motorischen Störungen, Hormonveränderungen und Atemwegserkrankungen.

Welche Behandlung bietet die moderne Medizin?

Menschen mit einer geistigen Einschränkung sind oft nur teilweise oder gar nicht fähig, ein selbstständiges Leben zu führen. Sie benötigen psycho-soziale Betreuung und oft auch Medikamente. Eine Beschäftigung und Anleitung, wie sie soziale Einrichtungen anbieten, hilft Betroffenen, damit sie gut durchs Leben kommen. In Europa haben wir gute Institutionen und engagierte Menschen in der Behindertenbetreuung. Sie kümmern sich nach bestem Wissen um Erkrankte. Ein Psychiater oder Arzt kann ausserdem, durch die Gabe von Medikamenten, einige Beschwerden lindern. Das kann Symptome erträglicher machen und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Doch die Behandlung mit Medikamenten hat auch ihre Tücken. Zu oft werden Menschen mit Behinderungen zu viele Medikamente gegeben. Sie tun sich schwer ihre Bedürfnisse zu äussern. Das führt zu zu starker Medikation und zu vielen Nebenwirkungen, was sich wieder schlecht auf ihre Gesundheit auswirkt.

Könnte CBD bei geistiger Einschränkung unterstützen?

Das Potential der Naturheilkunde, wird bei Menschen mit einer geistigen Einschränkung, kaum genutzt. Zu groß sind die Hürden der institutionellen Medizin und da sind auch noch die Zweifel der Familien. Dabei könnte die natürliche Medizin, wie zum Beispiel die Cannabismedizin, eine große Unterstützung für Menschen mit geistiger Behinderung sein.
Tatsächlich gibt es eine kleine Studie die die Wirkung von CBD bei geistiger Einschränkung untersucht. CBD ist eine legale Substanz aus der Hanfpflanze und hat sich bei vielen verschiedenen Beschwerden bewährt. Besonders bei psychischer Belastung, Schmerzen und Entzündungen zeigt Cannabidiol eine gute Wirksamkeit. In dieser Studie wurde Kindern, mit geistiger Einschränkung, CBD verabreicht. Es zeigte sich, dass sich bei vielen Kindern, neurologische Beschwerden verbesserten. So gingen Reizbarkeit, Selbstverletzung und Aggression zurück. Dies liegt besonders in der beruhigenden und harmonisierenden Eigenschaft von CBD. Schon lange wird Cannabis bei psychischer Unausgeglichenheit oder nach Traumata erfolgreich eingesetzt.
Auch wenn diese Studie noch nicht ausreicht um einen Beweis zu liefern, so gibt sie Hoffnung, dass wir in Zukunft die Betreuung und Behandlung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, weiter verbessern können. Möge der Hanf ein Teil dieser Veränderung sein.
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