In diesem kurzem Blogartikel, geben wir dir die wichtigsten Infos für die Verwendung von CBD für Tiere. Fast alle Lebewesen auf dieser Erde reagieren auf die Einnahme von CBD, so auch unsere Haustiere, wie Katzen, Hunde und Andere. Eines haben Mensch und Tier gemeinsam, das Endocannabinoidsystem, welches unsere Gesundheit reguliert. Doch worauf soll ich achten, wenn ich meinem Liebling, Cannabis als Medizin, geben möchte?
Als in den 1960er Jahren, CBD als wichtiges Cannabinoid isoliert wurde, war man sich in der Wissenschaft und Medizin, noch unklar welche wunderbaren Möglichkeiten Cannabinoide bieten. Heute wissen wir, dass CBD und THC einen sehr guten Einfluss auf unsere Gesundheit haben. So können Wirkstoffe aus der Hanfpflanze Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und haben einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden. Lange war unklar, ob nur wir Menschen auf Cannabis reagieren, oder auch Tiere über diese Fähigkeit verfügen. Denn um die Vorteile der Cannabismedizin nutzen zu können, benötigt unser Körper das Endocannabinoidsystem. Das ECS funktioniert wie ein Schlüssel - Schloss System. Wird Cannabis durch Rauchen oder einen Haschbrownie eingenommen, so werden Cannabionide, wie CBD und THC, aufgenommen. Diese docken dann am Endocannabinoidsystem an und verursachen dann eine Wirkung. Neben uns Menschen, haben auch die meisten Tiere die Fähigkeit, auf die positiven Eigenschaften von Cannabis zu reagieren. Jedoch sind bei unseren Haustieren, die Rezeptoren etwas anders verteilt als bei uns Menschen. Worauf soll ich also achten, wenn ich meinem Haustier Cannabis geben möchte?
Katzen vertragen keine Aromastoffe
Der Stoffwechsel eines Tieres funktioniert etwas anders als der des Menschen. Katzen zum Beispiel, haben einen schnellen Stoffwechsel und sie ernähren sich größtenteils von Eiweissen und Fetten. Das hat natürlich auch Einfluss auf die Einnahme von CBD. Katzen können manche Aromastoffe nicht gut verstoffwechseln, diese sind aber Teil der Hanfpflanze. Aromen, bekannt als Terpene, sind fast in allen Pflanzen, auch im Hanf, enthalten. Beim Kauf eines CBD-Öls daher darauf achten, dass es geschmacksarm ist und keine Terpene enthält. Es sollte ausserdem kein oder nur geringe Mengen an THC enthalten, da auch die Wirkung von THC auf Katzen noch unerforscht ist.
Hunde haben mehr Rezeptoren
Für viele von uns sind Hunde, die größten Lieblinge. Sie sind treu, mitfühlend und haben auch Humor. Ob das daran liegt, dass Hunde mehr Cannabisrezeptoren haben, als wir Menschen? Wir wissen es nicht. Wir wissen aber, dass ein gesunder Mensch und auch ein gesunder Hund, ausgeglichen und fröhlich sind. CBD und THC, können daher helfen, die Ausgeglichenheit wieder herzustellen. Weil Hunde aber mehr Rezeptoren, als wir Menschen, haben, sollte man besonders mit dem Wirkstoff THC vorsichtig sein. THC kann beim Hund, genauso wie beim Menschen, eine positive aber auch negative Wirkung entfalten. THC wirkt bewusstseins erweiternd, entspannend und krampflösend. Es kann aber auch Schwindel, Koordinationsstörungen und Angstzustände verursachen. Wie bei Katzen, sollte man daher ein CBD-Öl wählen, welches nur geringe Mengen oder gar kein THC enthält. Bei Hunden, kann sowohl ein Breitband als auch ein Vollspektrum CBD-Öl verwendet werden, da diese Terpene, also sekundäre Pflanzenstoffe, verstoffwechseln können.
Wofür hilft CBD für Tiere überhaupt?
Derzeit gibt es nur wenige Studien, welche die Anwendungen von Cannabinoiden, bei Tieren, näher erforscht haben. Was wir aber schon haben, sind über 5.000 Studien zu CBD bei Mäusen und Menschen. Die Endocannabinoidsysteme von Säugetieren sind sich ähnlich, einiges kann man so aus Studien herleiten. Ausserdem haben wir die Erfahrungswerte von Tierliebhabern, Tierheilpraktikern und Tierärzten.
Diese Erfahrungswerte sind durchaus positiv und decken sind größtenteils mit den Erkenntnissen aus den vielen Studien. Wir von Cannatrends dürfen euch die CBD Trias vorstellen: CBD wirkt also bei Menschen und Tieren schmerzlindernd, entzündungshemmend und beruhigend. Aus der Trias kann man herauslesen, ob die Verwendung der Cannabismedizin bei deinem Haustier, Sinn macht.
Andere Wissensquellen sind natürlich all diejenigen, die mit Tieren zu tun haben. Besonders Tierbesitzer haben eine innige Beziehung zu ihrem Haustier. Manche verwenden CBD sehr erfolgreich bei Silvesterlärm oder bei Unruhe und Traurigkeit des Vierbeiners. Auch die Epilepsie und die Schmerzen bei Arthrose können mit Hanfextrakten gelindert werden. Tiere erholen sich ausserdem schneller nach einer OP oder nach einem Schock. Im Pferdesport wird CBD erfolgreich nach dem Wettbewerb eingesetzt, so erholen sich die Pferde schneller und Verletzungen an Muskeln und Sehnen, heilen schneller. Oft ist der Weg zu CBD, einfach ein Probieren, statt Studieren. Ob Cannabidiol hilft, sieht man oft schon nach wenigen Tagen.
Welches CBD-Öl ist das Richtige?
Wie schon erwähnt, sollte man Breitband CBD-Öle mit geringem THC-Gehalt verwenden. Damit ist man auf der richtigen Seite. Im Notfall kann man aber auch mal ein CBD-Öl für Menschen verwenden.
Für Tiere gibt es von den meisten Herstellern, eigens entwickelte CBD-Öle, welche du auch bei uns im Cannatrends Onlineshop kaufen kannst. Sowieso sollte man eher zu hochwertigen CBD-Ölen greifen. Manche Hersteller bieten auch günstige Granulate an. Salben mit CBD sind nur für die Fellpflege oder für Wunden geeignet.
Das CBD-Öl kann man dann verschieden anwenden. Am besten wäre es natürlich es direkt unter die Zunge deines Haustiers zu tröpfeln. Oft geht das aber nicht. Manche Tiere sind zu eigen, zu gierig oder mögen den Geschmack des CBD-Öls gar nicht. CBD-Öle kann man gut unters Futter mischen. Zum Beispiel einen Tropfen ins Nassfutter bei Katzen. Oder ein paar Tropfen auf das Leckerlie für den Hund. Pferde lecken Dir gerne Deine Hand ab, wenn Du CBD-Öl drauf hast. Bei Katzen könnte man CBD auch ins Fell tröpfeln, dieses wird beim Lecken aufgenommen.
Dosis
Der Bedarf an CBD für Deine Fellnase, ist genauso wie beim Mensch, verschieden. Manche benötigen eher wenig, andere wieder viel. Die meisten CBD-Öle für Tiere haben einen Gehalt von 2% bis 5% CBD. Grundsätzlich gilt 2,5mg an CBD-Öl pro Kilogramm Gewicht. Bei einem Hund mit 10 Kilo, sind das also etwa vier Tropfen ins Futter. Eine Katze kommt auch gut mit einem bis zwei Tropfen aus. Nach etwa 20 Minuten bis zwei Stunden sollte die Wirkung eintreten und das CBD-Öl sollte einige Tage verwendet werden, um zu sehen, ob der gewünschte Effekt eintritt. Im Akutfall ist auch die Einnahme alle paar Stunden möglich, da Cannabinoide nur wenige Stunden wirksam sind. Zur Dosis gilt grundsätzlich, sich langsam zu steigern. So siehst du, wie dein Haustier es verträgt und wenn es mehr benötigt, kannst du die Dosis auch erhöhen.
Nebenwirkungen
Die Cannabismedizin kann auch bei Tieren unerwünschte Effekte haben, genauso wie sie Beschwerden lindern kann. So kann zum Beispiel, THC Übelkeit lindern, oder diese auch verursachen. Nebenwirkungen, sind sehr selten und sind vielleicht ein Zeichen für eine Überdosis. In so einem Fall, die Dosis wieder verringern.
Es ist bisher kein Fall bei Mensch und Tier bekannt, wo sich jemand mit Cannabis vergiftet oder getötet hat. Denn Cannabinoide aus der Hanfpflanze sind natürlichen Ursprungs und Teil unserer Evolution. Ausserdem wirken sie eher schnell und nur für kurze Zeit. Ein CBD-Öl wirkt zwischen zwei und fünf Stunden. Sollte dein Hund versehentlich mal einen richtigen Joint auffressen, dann wird er schön einschlafen und am nächsten Tag wieder fit sein. So eine Überdosis mag für das Tier vielleicht unangenehm sein, bedroht seine Gesundheit aber nicht.
Wechselwirkungen
Eine interessante Frage, ist, ob Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten können? Aus der Humanmedizin ist mittlerweile bekannt, dass Cannabinoide, den Stoffwechsel der Leber verändern. Und in der Leber werden die meisten Medikamente abgebaut. Es zeigt sich, dass beim Menschen, Medikamente langsamer abgebaut werden, wenn Cannabinoide im Spiel sind. Das sind an sich gute Nachrichten, denn es bedeutet, dass der Mensch, weniger von dem Medikament braucht. Denn Medikamente haben Nebenwirkungen und belasten den Körper. Wir können vermuten, dass dies auf die Veterinärmedizin übertragbar ist. Spreche in diesem Fall, auch mit deinem Tierarzt um die Dosis eventuell auch anzupassen. Viele Tierärzte sind offen für Gespräche zum Thema CBD.
CBD für Tiere - wo kaufen?
Wir freuen uns, dass du unseren Blog gefunden hast. Bei uns im Cannatrends Onlineshop findest Du auch CBD-Öle für Tiere. Diese sind hochwertig, biologisch hergestellt und ausserdem ARGE-CANNA Österreich zertifiziert. Das garantiert dir hohe Qualität und einen guten Preis. Lese auch noch unseren Blogartikel zu den Erfahrungen von Hundebesitzern, die schon erfolgreich CBD verwendet haben.
Slowenische Studie
Dr. Karim
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