cannatrends CBD Parodontitis

Wusstest du, dass Wirkstoffe aus der Hanfpflanze gut für die Gesundheit unseres Mundes sind? Die Wissenschaft befasst sich gerade mit der Therapie von CBD und Parodontitis - einer ernsten Erkrankung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparats. In diesem Blog-Artikel geht es um die Gesundheit des Mundes, des Zahnfleisches und der Zähne. Wie kann Cannabis dabei helfen, diese zu verbessern und was ist der aktuelle Stand der Forschung?

Was ist Parodontitis?

Bevor wir uns mit der Verbindung zwischen Parodontitis und Cannabis befassen, ist es wichtig, zu verstehen, was Parodontitis überhaupt ist. Es ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats. Sie betrifft nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch die Kieferknochen und die Zahnwurzel. Sie ist der Zahnfleischentzündung, der Gingivitis ähnlich, greift aber auch die Zähne und die Kieferknochen an.
Die Hauptursache für Parodontitis ist die Ansammlung von Plaques, einer klebrigen, farblosen Bakterienansammlung, die sich ständig auf den Zähnen bildet. Sie entstehen durch Essensreste und schädliche Bakterien auf den Zähnen. Die Bakterien ernähren sich von den Essensresten und bilden Plaques. Wenn die Plaques nicht regelmäßig entfernt werden, können sie sich unter dem Zahnfleischrand ansammeln und zu einer Entzündung führen. Das führt zunächst zur Entzündung des Zahnfleisches und kann unbehandelt zu Zahnverlust und anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Durch die tägliche Mundhygiene, wie gesunde Ernährung und Zähneputzen, werden Mund und Zähne gereinigt. Neben der Mundhygiene, spielen aber auch das Immunsystem, das Rauchen und oxidativer Stress, eine wichtige Rolle, bei der Gesundheit der Mundhöhle.

Was ist Cannabismedizin

Cannabis ist eine Pflanze, die verschiedene psychoaktive und medizinische Eigenschaften besitzt. Die zwei wichtigsten Verbindungen in Cannabis sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), wobei THC für die psychoaktiven Wirkungen verantwortlich ist, während CBD für seine potenziell medizinischen Eigenschaften bekannt ist. Diese Wirkstoffe aus der Hanfpflanze nennen wir auch Cannabinoide. Sie wirken wie ein Schlüssel im Körper und können unter anderem Schmerzen lindern, Entzündungen verbessern und wirken auch ausgleichend auf die Psyche.

Die Forschung zu CBD und Parodontitis

Die Forschungslage, zu den Auswirkungen von CBD auf die Parodontitis, wird langsam klarer. Es gibt einige vielversprechende Hinweise darauf, dass Cannabinoide entzündungshemmende Eigenschaften haben könnten, die sich positiv auf die Gesundheit des Zahnfleisches auswirken könnten.
Eine im Jahr 2016 im Journal of Clinical Periodontology veröffentlichte Studie ergab, dass bestimmte Cannabinoide, insbesondere CBD und CBG, möglicherweise entzündungshemmende Wirkungen im Mund haben könnten. Die Studie wurde an Zellen im Labor durchgeführt und legt nahe, dass diese Cannabinoide dazu beitragen könnten, die Entzündungsreaktionen im Zahnfleisch zu reduzieren.
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2020, untersuchte die Auswirkungen von Cannabis auf die orale Gesundheit. Diese Studie kam zu dem Schluss, dass Cannabis möglicherweise sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben könnte. Zum Beispiel könnte die entzündungshemmende Wirkung von Cannabinoiden dazu beitragen, die Entwicklung von Parodontitis zu verhindern, während Rauchen, das Risiko von Zahnfleischerkrankungen erhöhen könnte.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Studien bisher nur vorläufige Erkenntnisse liefern und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Auswirkungen von Cannabis auf Parodontitis zu verstehen.

Rauchen und Parodontitis

Ein wichtiger Aspekt, der bei der Diskussion über Cannabis und Parodontitis berücksichtigt werden soll, ist das Rauchen. Rauchen ist einer von vielen Risikofaktoren für die Entwicklung von Zahnfleischentzündungen. Die chemischen Substanzen im Rauch können das Zahnfleisch schädigen und das Risiko von Zahnfleischerkrankungen erhöhen. Sie stören das natürliche Mikrobiom in der Mundhöhle.
Sehr oft wird Cannabis konsumiert, indem es, vermischt mit Tabak, geraucht wird. Das könnte das Risiko von Parodontitis erhöhen, unabhängig von den potenziellen entzündungshemmenden Eigenschaften der Cannabinoide. Wer schon an gesundheitlichen Problemen in der Mundhöhle leidet, sollte daher Cannabis lieber verdampfen oder als CBD-Öl einnehmen. Gutes CBD-Öl gibt es bei uns im Cannatrends Onlineshop.

CBD und Bakterien

Die neueste Studie zu Cannabis bei Zahnfleischentzündungen ist aus dem Jahr 2024. Sie zeigt, dass CBD hilft, die Entzündung bei Gingivitis und Parodontitis, zu lindern. Sie zeigt auch, dass Cannabidiol, sehr wirksam gegen schädliche Bakterien im Mund ist. Wirkstoffe aus der Hanfpflanze, wie CBD, hemmen das Wachstum schlechter Keime im Mund und es wurden ausserdem keine negativen Effekte, durch die Einnahme von Cannabis, festgestellt. Cannabismedizin ist daher sicher für unsere Gesundheit und hat kaum Nebenwirkungen.

Gesunde Zähne und Zahnfleisch

Trotz der vielversprechenden Hinweise in diesen Studien ist es wichtig anzumerken, dass Cannabis kein Ersatz für die normale Mundhygiene sein kann. Die Verwendung einer Zahnbürste und Zahnseide, sowie eine ausgewogene Ernährung, sind Basis für ein gutes Mikrobiom im Mund. Auch wenn wir alle nicht gerne zum Zahnarzt gehen, empfehlen wir den Zahnarztbesuch einmal im Jahr. Ein guter Tipp für die Mundgesundheit ist auch das Ölziehen. Aus der Ayurveda Therapie bekannt geworden, hilft das Ölziehen Schadstoffe aus dem Mund zu entfernen. Wie das geht mehr dazu hier.
Insgesamt zeigt die Forschung vielversprechende Hinweise darauf, dass Cannabinoide entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben, die sich positiv auf die Gesundheit des Zahnfleisches auswirken.  Hast du schon einmal CBD probiert oder möchtest du hochwertiges, zertifiziertes Cannabidiol kaufen? Dann schau bei uns im Onlineshop rein und abonniere unseren Newsletter.


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